Montag, 1. Oktober 2012

AITUTAKI –Bright stars &black nights


Der Abschied von Tahiti war einzigartig. Der internationale Flughafen von Faaa gehörte uns fast alleine. Das Flugaufkommen des heutigen Tages war aber auch „sehr „ gedrängt. Wir flogen mit dem einzigen Flug der Woche nach Rarotonga  (von den Einheimischen Raro genannt). Nach kurzem Zwischenstopp ging es weiter nach Aitutaki.
We must be over the Rainbow!   .....RITCHIE


Aitutaki  liegt ca. 50 Flugminuten nördlich von Raro und ist berühmt für seine Lagune. Die Insel ist ca. 8 Km lang und hat etwa  2.000 Einwohner. Das Leitungswasser ist trinkbar, da die Wasserversorgung mit Regenwasser erfolgt. Die Stromversorgung wird durch 3 Dieselgeneratoren sichergestellt, der Strompreis ist  entsprechend hoch, die Nächte entsprechend dunkel.
Erster Blick am nächsten Morgen vom Ootu Beach, wo wir die nächsten Tage verbrachten. 

Traumhaftes Wasser, weiße Sandbänke auf denen wir in ca. 20 bis 30 cm tiefen Wasser waten konnten, aber auch jede Gelegenheit zum Schwimmen, einfach super. Außerdem konnten wir täglich zwischen einigen unbewohnten Inseln (Motus) auswählen.






Unbedingtes Muss ist eine Lagunenkreuzfahrt. Wir buchten bei Te King und verbrachten einen unvergesslichen Tag mit „Capt. No Good“, guter Schmäh war garantiert!
Erster Stopp war Honeymoon Island. In den frühen 60er Jahren heiratete ein kanadisches Paar auf der Insel. Nachdem in der Heiratsurkunde der Ort angeführt werden musste und die unbewohnte Insel bis dahin keinen Namen hatte, wurde sie kurzerhand Honeymoon Island getauft.
One Foot Island mit dem wenn nicht kleinsten doch dann einsamsten Postoffice der Welt. Reisepass mitnehmen, man bekommt einen Besucherstempel. Die Legende besagt, dass Missionare, Vater und Sohn, in der Lagune fischten. Dies war aber nur mit der Genehmigung der Insulaner erlaubt und so wurden die beiden von den Kriegern gejagt. Auf der Insel angekommen marschierte der Sohn in den Fußstapfen des Vaters (One Foot), welcher von den Kriegern aufgespürt und getötet wurde. Der Sohn überlebte versteckt vom Vater durch diese List und entkam den Verfolgern.
Die letzte Station auf der Lagunenfahrt war der Flughafen des Akaiami Island. In den frühen 30er Jahren landeten die Wasserflugzeuge von USA kommend und wurden für den Weiterflug nach Australien aufgetankt. Die 2 Stunden Aufenthalt konnten die Passagiere für ein Bad in der Lagune nutzen. Prominenteste Badende waren John Wayne und Garry Grant. Die letzten Wasserflugzeuge landeten 1969.











Was wäre eine Lagunenfahrt ohne Schnorcheln, noch dazu bei einer solchen Unterwasserwelt.
                                                                               

 

Blauer Himmel, „Palmenparade“, weißer Korallensand und glasklares Meer, wenn das nicht einem Paradies gleichkommt.



Doch auch hier hieß es „Time to say goodbye!

                                                                              

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